T-Shirts und Textildruck
Der häufigste Textilgegenstand zum Bedrucken ist zweifelsohne das Werbe-T-Shirt aus Baumwolle. Bei uns fahren die T-Shirts am liebsten Karussell. Anstelle der Sitze brauchen sie jedoch Tische, auf die sie sich aufspannen, glätten und dann zu den einzelnen Druckfarben, Trockenpositionen und zum Schluss zu einem dunklen, heißen Tunnel bringen lassen, um ihr neues Aussehen für immer zu fixieren.
Verwendete Technologien für den Textildruck
- Den direkten Siebdruck verwenden wir in der Regel für die Serienproduktion von zig bis zehntausend Stück. Wir haben mehrere Karussells zur Verfügung, wobei das höchste Level unseres Maschinenparks ein Zwölffarb-Halbautomat mit einem maximalen Druck von 600 x 400 mm darstellt. Die Auflösung der Druckraster beträgt 65 lpi.
- Den Thermotransferdruck brauchen wir für feine Drucke auf strukturierten und anderweitig problematischen Textilmaterialien. Seine Zeichnungsfähigkeit ist aufgrund des Druckes auf Übertragungspapier etwas besser als beim direkten Siebdruck, allerdings ist die Lebensdauer ein wenig geringer und der Preis im Gegenteil höher. Die Auflösung der Druckraster beträgt 65 lpi.
- Durch die Beflockung (Flockfoliendruck) entstehen sehr beständige Drucke, daher verwenden wir sie häufig für Arbeitsbekleidung oder Teppiche.
- Die geschnittene Thermotransfergrafik ist für kleine und Stückaufträge geeignet. Häufig wird sie zur Textilnummerierung verwendet.
- Die digital gedruckte Grafik mit Beschnitt fand zuerst bei der Stückproduktion Anwendung. In jüngster Zeit wächst jedoch ihre Beliebtheit auch bei größeren Serien, wenn der Auftraggeber eine hohe (digitale) Auflösung des Vollfarbdesigns verlangt. Zur Erhöhung der Lebensdauer können wir den Druck mittels einer flüssigen UV-Laminierung schützen.
Weniger empfehlen wir:
- Das Waschen des Textils bei einer Temperatur von höher als 40° C.